Gehirn und Krafttraining

 
Gehirn und Krafttraining

Der gut gebaute Körper fördert auch das Gehirn (mens sana in corpore sano - im gesunden Körper ein gesunder Geist!). Tatsächlich bewirkt Krafttraining auch eine Steigerung der bioelektrischen Hirnaktivität und der Trophik (Ernährungszustand, Wachstum) der Hirnzellen (vgl. Kiselkova/Dobrev: Der Einfluss von Kraftübungen auf die bioelektrische Hirnaktivität, Väpr. fiz. Kult. 13 (1968), 688-691, auch in Sportbiologie 9, 299, 2004).

Die Professoren Herholz und Hollmann erforschten, dass die Durchblutung des Gehirns um so besser ist, je mehr sich körperliche Übungen dem Krafttraining nähern. Der Beweis: Bei Belastung mit 25 Watt Widerstand (Ausdauersport, Laufen) ergab sich für das Gehirn eine Durchblutungserhöhung von 15%, bei 100 Watt Widerstand (moderate Krafttrainingsabläufe) lag sie jedoch bei 25 bis 40% (vgl. Kiselkova/Dobrev auch in Weineck, Sportbiologie 9, 61, 2004).

Auch das Howard Hughes Medical-Institute meldete schon vor Jahren (Welt am Sonntag 46/1999), dass körperliches Training das Wachstum von Nervenzellen fördert und die Gedächtnisleistung verbessert. Studien zeigten, dass sportliches Training das Erinnerungsvermögen steigert. Auch bei Tieren ließ Training die Zahl der Nervenzellen im Gehirn um das 2,5fache anwachsen.



Merke: Muskel-Training braucht mehr Eiweiß und umgekehrt braucht Eiweiß auch immer das Training. Erst beides gleichzeitig sorgt für einen optimalen Muskelaufbau.



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