Hanteln oder Isokinator? Wodurch wächst der Muskel besser?


Wegen Hebelwirkung und Schwerkraft ist ein Training mit einer Hantel eigentlich ineffektiv: Das Gewicht der Hantel hat Totpunkte meist an den Umkehrpunkten der Bewegungsstrecke. Ein Isokinator überträgt auf der gesamten Bewegungsstrecke immer 100% des Widerstandes auf den Muskel!

Kraftkurve von Hanteln und Isokinator im Vergleich

Links ein herkömmliches Kurzhantel-Training und die gut sichtbaren Totpunkte! Die Kraft der Hantel kommt (schwerkraftbedingt) nur einen kurzen Moment mit ihrem vollen Gewicht im Muskel an. Und manch einer mogelt sich durch diese Position durch schnelle Bewegung. Rechts im Bild: Beim Isokinator ist ein solches Schummeln nicht möglich. Das Training ist intensiver, ehrlicher und effektiver.

Mit einer Kurzhantel trainiert man den Oberarm.
Was aber ist noch intensiver? Was geht noch schneller?

Bei einem Oberarmtraining mit Kurzhanteln ist der Unterarm zunächst senkrecht nach unten gerichtet (Ausgangsstellung). Nur die Hand hält dann das Gewicht und nicht der Bizeps. In der oberen Endposition hat der Unterarm erneut eine senkrechte Position. Er wird dort nur balanciert und der Bizeps muss nur wenig ziehen. In der Bewegungsmitte aber trifft der Bizeps auf die eigentliche Kilozahl: Das bedeutet: Nur etwa 30% der Bewegungsstrecke übertragen volle Widerstände auf den Bizeps. Wie aber wär's mit sehr viel mehr Erfolg? Zum Beispiel durch einen gleich hohen Widerstand auf der ganzen Strecke? Ein Isokinator vermittelt nämlich Muskelaufbau mit genau gleich bleibenden Kilozahlen für jeden Zentimeter der Übungsbewegung und für jede Winkelstellung (vgl. Prof. Weineck, Sportbiologie 10, 2010, 373). Volle 100% der Bewegungsstrecke übertragen jetzt Aufbaureize auf den Oberarm. Und das noch für Bizeps und Trizeps gleichzeitig. Einstellbar zwischen 0,5 bis 90 kg (Isokinator Classic) oder 1 bis 180 kg (Modell Green Giant). Muskelaufbau ist plausibler geworden.

Eine 57% bessere Wirkungskurve

Beim Isokinator sind Kraftkurve und Wirkungskurve gleich. Bei der Hantel gibt es zwei Stellen mit einem Leistungsknick. Wenn man das ganze nun einmal physikalisch analysiert, zeigen die Kraftkurven im direkten Vergleich den erstaunlichen Unterschied:

Kraftkurve Hantel zu Isokinator

Nun die Kraftkurve Hantel im direkten Vergleich mit der Kraftkurve des Isokinators

Der Isokinator hat die bessere Kraftkurve

Ein gewaltiger Unterschied, den ein "Freund des alten Eisens" kaum glauben kann

Hier kann auch ein Laie erkennen, dass die Widerstandskraft des Isokinators um 57% besser im Muskel ankommt. Der Isokinator zeigt speziell an den Umkehrpunkten der Bewegung seine volle Stärke. Die Hantel versagt dagegen und der Muskel verliert seine Spannung. Und gerade über den anstrengendsten Berg der Belastungskurve kann man sich bei Hanteltraining mit Schwung oder Abfälschen hinwegmogeln.

Der Isokinator zeigt Stärke wo die Hantel ihre Schwachstellen hat

So ein Selbstbetrug ist mit dem Isokinator nicht möglich. Er fordert immer eine konstante Dauerspannung auf jedem Punkt der Bewegung. Schummeln ist da nicht mehr möglich! Und die möglichen Aufbauerfolge sind beim Isokinator 57% größer - obwohl der Widerstand im Grund der gleiche ist. Er wird nur besser zum Muskel transportiert.

Jedes Training, das der Schwerkraft unterliegt, hat diesen Fehler

Diese schlechte Ausnutzung der Kraftkurve gibt es aber nicht nur bei Hanteln. Auch das Training mit dem eigenen Körpergewicht unterliegt der Schwerkraft und damit den Naturgesetzen der Hebelwirkung. Sogar der scheinbar so frei geführte Kabelzug am Zugturm hat Phasen in der Bewegungsstrecke, wo der Widerstand im Muskel gegen null strebt. Man könnte das nur anpassen, wenn man den Zugturm samt Gewichten hochhebt, um den Winkel der Zugrichtung gleich zu halten. Der kompakte Isokinator dagegen liefert diese frei geführten Widerstände und gleicht die Hebelwirkungen aus. Logische Folge: Der Muskel wächst schneller!

→ RIESEN PLUSPUNKT ISOKINATOR!

82% aller Männer wünschen sich athletische Oberarme - ein bisher nicht erkannter Gesundheitsinstinkt

Athletische Arme ziehen alle Blicke an. Was aber viele nicht wissen: Athletische Arme unterstützen auch den Rückstrom des Blutes zum Herzen. Durch Sog- und Druckeffekte auf die Venen. Nicht nur beim Training, sondern bei jeder Bewegung des Alltags. Dadurch wird das Herz entlastet. Im Training stellen sich aber auch alle Blutgefäße weit und haben bald auch bei Trainingsruhe mehr Durchlass. Ein bewegtes Krafttraining mit "eingebauten" Ausdauereffekten (Isokinetisches Training mit dem Isokinator!) führt bereits nach kurzer Zeit auch zu einer besseren Elastizität der Arterienwände und zu einer Steigerung des versorgenden Blutflusses. Nicht nur in den Gefäßen, die zum trainierenden Muskel führen, sondern im gesamten arteriellen Gefäßsystem! Es ist die wohl beste Vorbeugung gegen Arteriosklerose (vgl. Prof. Weineck in Sportbiologie 10 / 2010, 197). Auch im Alter zwischen 50 und 60 Jahren können Menschen durch ein entsprechendes Training die Gefäßfunktionen von 30-Jährigen zurückgewinnen (vgl. DeSouza / Clevenger et al. in Sportbiologie 10 / 2010, 198).



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